Die „Goldene Straße“ von Erlenstegen nach Lauf a.d. Peg.

Donnerstag 15.Juli 2021
Wanderführer: Siegfried Bauer


Die Wanderer aus Schwabach fanden sich am Bahnhof ein und fuhren nach Erlenstegen. Los geht’s – auf einem schmalen Pfad durch den Wald. Wir naschten, im Vorbeigehen, Schwarzbeeren und Himbeeren. Ich schaute nach dem Baum mit der Marienweg Markierung, die ich, nach meiner Vorwanderung, an die Wegemeisterei gemeldet hatte. Sie lag jedoch noch am Boden - wahrscheinlich hatte der Markierer noch keine Zeit für die Reparatur. Der Zapf See lud uns zu einer Vesperpause ein. Wir bewunderten den Unterschlupf, den Kinder gebaut hatten und die Gesichter aus Ton an den Bäumen. 



Zurück auf dem Wanderweg verließen wir den Wald, durchquerten Behringersdorf und betraten ein neues Terrain. Der Wiesenwege an der Pegnitz entlang hatte die Regenzeit gut weggesteckt. So wanderten wir, trockenen Fußes, an Maisfeldern vorbei und den Wiesenpfaden entlang. Er mündete in einen bewaldeten Trampelpfad direkt entlang des Flusses. In Rückersdorf wechselten wir die Pegnitzseite. Erhöht ging es am Fluss entlang zu einer Düne mit Ihrer typischen Flora. Meine Mitwanderer erstaunte es sehr, was das für super Wanderwege sind und so stadtnah nicht vermutet werden. Wir machten kurz vor Lauf noch eine Trinkpause an einem Steinkreuz. Die Bank davor lud dazu ein. Am Ortsanfang von Lauf  entdeckten wir einen Brunnen. Seine Fontäne sprudelte aus dem Boden und sein Wasser erfrischte unsere Gesichter, Hände und Füße. Weiter gings über die Brücke. Der Blick bescherte uns „Postkartenmotive“ des Industriemuseums, der Mühle und den schmucken Häusern an der kanalisierten Pegnitz. Die Schlusseinkehr vor den Toren des Marktplatzes mit anschließender Besichtigung und einer gehörigen Portion Eis schlossen unseren perfekten Wandertag ab.     





 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
E-Mail
Infos